Bier für Sportler

Was unterscheidet isotonische Getränke?

Ob Freizeit- oder Profisport – ohne die richtige Ernährung verpuffen die positiven Effekte des Sports auf unseren Körper. Von besonderer Wichtigkeit ist dabei die Flüssigkeitsaufnahme. Dies hat mehrere Gründe. Besonders markant ist der Umstand, dass wir, bevor wir Essen zu uns nehmen, meist Appetit verspüren und weniger ein eklatantes Hungergefühl. Das bedeutet: Wir essen, bevor wir hungrig sind. Anders ist es beim Trinken. In der Regel nehmen wir erst dann Flüssigkeit zu uns, wenn wir durstig sind, also nachdem bereits ein Mangel an Flüssigkeit im Körper eingetreten ist. Für Sportler ist dieser Umstand besonders dramatisch, da er die während der sportlichen Tätigkeit verbrauchte Energie unter anderem durch Flüssigkeitsaufnahme kompensieren kann und muss. Aber nicht jedes Getränk eignet sich dafür gleich gut.

Die Besonderheiten von isotonischen Getränken

Isotonische Getränke wie zum Beispiel verschiedene Biersorten zeichnen sich dadurch aus, dass in ihnen das Verhältnis von Flüssigkeit zu Nährstoffen dem gleichen Verhältnis im menschlichen Blut entspricht. Dadurch können diese Getränke besser verdaut werden und wird die Energie, die in ihnen enthalten ist, vom Körper viel schneller und besser aufgenommen. Auf diese Weise wird dem Körper auch während der sportlichen Anstrengung Energie zugeführt, auf die dieser – anders als bei nichtisotonischen Getränken – beinahe unmittelbar zugreifen kann. In isotonischen Getränken befinden sich vor allem Kohlenhydrate und Natrium. Die Kohlenhydrate sind dabei der Brennstoff für den Körper. Auch dieser Umstand spricht für die isotonischen Getränke. Sie ermöglichen dem Sportler auch während der körperlichen Betätigung Energiereserven zuzuführen, die unmittelbar bereit stehen.

Wann nimmt man isotonische Getränke zu sich?

Häufig hört man, dass viel Trinken auch gleichzeitig viel Schwitzen bedeutet. Die Intensität des Schwitzens hängt aber nicht von der Quantität der Flüssigkeitsaufnahme ab. Bei gleichen Witterungstemperaturen hängt die Menge des Schwitzens entscheidend von der Leistung ab, die der Sportler erbringt. Es gibt daneben die irrige Annahme, isotonische Getränke sollten nicht während der Nahrungsaufnahme getrunken werden. Auch dies ist eher ein Mythos. Die Aufnahme von Getränken während des Essens ermöglicht ein schnelleres Sättigungsgefühl. Sie sorgen zudem dafür, dass der Stoffwechsel besser funktioniert. Durch die isotonischen Getränke kann der Körper bei derselben Menge an Sauerstoffzufuhr viel mehr Energie für eine körperliche Anstrengung gewinnen als aus anderen Getränken.